Bei einem Abschluss-Event präsentierten die Themengruppen ihre Arbeitsergebnisse aus dem female builders network. CEO Krammer und COO Weichselbaumer zeigen sich von der Vielfalt der Ideen beeindruckt.
Am 7. Juli fand die Abschlussveranstaltung des Arbeitsprozesses im female builders network von SWIETELSKY statt. Vier Themengruppen präsentierten ihre ausgearbeiteten Maßnahmenvorschläge den beiden Vorständen CEO Peter Krammer und COO August Weichselbaumer. Mehr als 40 engagierte Mitarbeiterinnen hatten sich über Monate hinweg eingebracht – mit dem gemeinsamen Ziel, SWIETELSKY für Frauen noch attraktiver zu machen und bisher nicht ausreichend genützte Potentiale am Arbeitsmarkt besser auszuschöpfen.
Ein Netzwerk mit Wirkung – die Idee hinter dem female builders network
Das female builders network wurde 2024 ins Leben gerufen, um Frauen im Unternehmen eine stärkere Stimme zu geben und konkrete Verbesserungen in Gang zu setzen. Das Netzwerk ist offen für alle Mitarbeiterinnen – ob aktiv mitwirkend oder einfach unterstützend. Es versteht sich als Plattform für Austausch, Sichtbarkeit und Veränderung. Ziel ist es, Diversität als wirtschaftlichen Erfolgsfaktor zu stärken und erfolgreiche, durchgängige Karrierewege für Frauen in der Baubranche zu forcieren.
Der Arbeitsprozess – gemeinsames Engagement für konkrete Veränderung
In selbstorganisierten Themengruppen arbeiteten die Teilnehmerinnen intensiv an insgesamt rund 50 Maßnahmenvorschlägen. Alle Vorschläge wurden sorgfältig dokumentiert und in einem „Weißbuch zur Förderung von Frauenkarrieren am Bau“ festgehalten – als Leitfaden und Inspirationsquelle für Führungskräfte im gesamten Unternehmen.
Das Weißbuch markiert dabei nicht das Ende, sondern den Beginn der Umsetzungsphase: Die Maßnahmen werden nun hinsichtlich ihrer organisatorischen und wirtschaftlichen Machbarkeit geprüft und – wo sinnvoll – konzernweit oder dezentral umgesetzt.
Ein starkes Signal von ganz oben
Die Präsenz und Aufmerksamkeit der beiden Vorstände bei der Abschlussveranstaltung unterstreicht die Bedeutung des Themas für das Unternehmen. CEO Peter Krammer zeigte sich in seinem Statement beeindruckt vom Engagement der Mitarbeiterinnen und versprach, die Ergebnisse als Mentor persönlich zu begleiten. Seine Botschaft: „Diversität ist nicht nur richtig, sondern auch wirtschaftlich sinnvoll. Noch immer gilt der Bausektor als Männerdomäne. Doch neue Technologien, geänderte Anforderungen und der gesellschaftliche Wertewandel machen es heute unabdingbar, eine zukunftsfähige, inklusive Bauwelt zu schaffen. Wir gestalten den Wandel – gemeinsam.“
Auch COO Weichselbaumer, verantwortlich für das operative Geschäft in Österreich, zeigte sich beeindruckt: „Jede Frau verbindet mit ihren Maßnahmenvorschlägen persönliche Erfahrungen. Die Anliegen sind absolut nachvollziehbar, die Vorschläge haben mich überzeugt und wurden sehr glaubwürdig vorgetragen. Die Vielfalt der im Weißbuch dokumentierten Ideen zeigt auch, dass es möglich ist, an vielen Schrauben zu drehen, um als Bauunternehmen SWIETELSKY für rund 50 Prozent des Arbeitskräftepotentials noch attraktiver zu werden. Für unser Wachstum ist dieses Potential jedenfalls unverzichtbar.
Ein großes Dankeschön
Ein besonderer Dank gilt allen Teilnehmerinnen des Arbeitsprozesses – für ihre Zeit, ihr Know-how und ihr Herzblut. Sie haben den Mut bewiesen, neue Wege zu denken und aktiv mitzugestalten. Ihr Engagement hat nicht nur das Weißbuch mit Leben gefüllt, sondern auch ein starkes Zeichen für Zusammenhalt und Aufbruch gesetzt. „Wir werden auch als HR die Anliegen und Themen des female builders network mit Engagement weiterverfolgen, weil sie ganz klar im wirtschaftlichen Interesse des Unternehmens sowie seiner nachhaltigen Qualitäts- und Wachstumsstrategie sind“, betont Clemens Kukacka als Konzernbereichsleiter Human Resources.
Wie geht es weiter?
Das female builders network wird sich auch in Zukunft für seine Ziele einsetzen. Geplant sind regelmäßige Veranstaltungen, Netzwerktreffen, Erfahrungsformate und Impulse für Führungskräfte sowie Kolleginnen und Kollegen. Denn klar ist: Der Weg zu einer geschlechtlich ausgewogenen Bauwirtschaft ist kein Selbstläufer – aber gemeinsam können wir ihn gehen. Über umgesetzte Maßnahmen im Sinne des female builders network sowie entsprechende Events wird auch regelmäßig im Intranet informiert werden.
Mehr erfahren und mitmachen!
Das vollständige Weißbuch mit allen Maßnahmenvorschlägen wird demnächst an Führungskräfte des Unternehmens postalisch ausgesendet und danach auch im Intranet abrufbar sein. Wer sich aktiv einbringen oder einfach mehr erfahren möchte, ist herzlich eingeladen, sich an die Koordinatorin des Female Builders Network, Sara Matic (vormals Colic) zu wenden.